Für Trainer

Wenn Sie sich vorstellen können, in einem Gefängnis Trainings in Achtsamkeit und Emotionaler Kompetenz anzubieten, möchten wir Sie gerne unterstützen.

Sie werden in Ihrer Arbeit eigene Schwerpunkte setzen – das ist auch wichtig, wenn die Arbeit authentisch sein soll. Dennoch braucht es ein paar Voraussetzungen:

• Sie sollten eigene Erfahrungen mit einer Praxis der Achtsamkeit haben
• Optimalerweise haben Sie bereits Trainings in Achtsamkeit gegeben.
• Sie sind offen für Methoden in Emotionaler Kompetenz und bereit, Sie in Ihrem eigenen Lebenskontext zu erproben. Dabei werden Sie herausfinden, ob ein Ansatz zu Ihnen passt, denn nur dann können Sie ihn als Impuls glaubwürdig weitergeben.

Oder

• Sie haben bereits eine eigene „Werkzeugkiste“, die Sie in Ihre Arbeit mitbringen.

Achtsamkeitsarbeit ist die unverzichtbare Grundlage unserer Arbeit. Wichtig für die Vermittlung von Achtsamkeit im Kontext Gefängnis  sind dabei Grundkenntnisse in traumasensitiver Achtsamkeit. → siehe Fortbildungen

Ob und welche weiteren Impulse Sie anbieten möchten, bleibt Ihrer Wahl überlassen. In der Arbeit mit Gefangenen hat sich allerdings ein Angebot in Form von Impulsen, Reflexionen, Übungen zu verschiedenen Themen als sehr willkommen und hilfreich bewährt. Daher bieten wir bei unsereen → Materialien und → Fortbildungen verschiedene flexibel anwendbare Bausteine an. Sie „würzen“ die Trainingseinheiten mit relevanten Themen, die den Teilnehmern neue Perspektiven auf sich selbst und oftmals schwierige Lebensfragen ermöglichen.

Dieser Teil der Arbeit ist nicht als Therapie gedacht und konzipiert. Er kann aber als Anregung zu Veränderungsprozessen wirken.

Materialien stellen wir aktiven Mitgliedern zur Verfügung. Sie werden laufend überarbeitet und ergänzt.

Fortbildungen sind für das zweite Halbjahr 2021 geplant. Sie sind unabhängig von einer Mitgliedschaft für alle Interessenten offen. Mitglieder herhalten eine Ermäßigung.

Mehr unter → Bausteine